Mit Patrick Blum (Gym. Neufeld & PHBE) | Ruth Keller-Bolliger (PHZH) | Rosanna Margonis-Pasinetti (HEPVD) | Thomas Studer (UniFR) | Moderation: Peter Lenz (IfM)
Seit den nuller Jahren beobachten wir, dass Personen ihre Sprachkenntnisse mittels Buchstaben und Zahlen angeben: A1, A2, B1… Experten haben sich diesen Jargon des GER angeeignet, um die objektivsten Methoden zur Bewertung von Sprachkenntnissen zu diskutieren; Schulen hingegen habe oft Schwierigkeiten, Verfahren wie das Europäische Sprachenportfolio in ihre Lehrpläne zu integrieren. In einigen Fällen sind die Konzepte und Instrumente des GER integraler Bestandteil des Lernprozesses. In anderen werden sie eher als administrative Belastung oder sympathischer, aber nicht wirklich wichtiger interkultureller Lückenfüller empfunden. Anlässlich dieser Veranstaltung diskutieren die Referentinnen und Referenten den Stellenwert des GER im aktuellen Kontext der Schule, sein Potenzial, seine Grenzen sowie seine Auswüchse bei der Leistungsbewertung.