Seit den nuller Jahren beobachten wir, dass Personen ihre Sprachkenntnisse mittels Buchstaben und Zahlen angeben: A1, A2, B1… Experten haben sich diesen Jargon des GER angeeignet, um die objektivsten Methoden zur Bewertung von Sprachkenntnissen zu diskutieren; Schulen hingegen habe oft Schwierigkeiten, Verfahren wie…
Kategorie: Ringvorlesung
Didaktik der Mehrsprachigkeit: Mythos und Realität
Sprachbewusstsein, integrierte Sprachförderung, CLIL, Interkomprehension, Sprachvergleich, interkulturelle Kompetenz… Das Konzept der Mehrsprachigkeitsdidaktik umfasst zwar viele konkrete Anwendungen, dennoch ist eher wenig bekannt über die Auswirkungen solch didaktischer Sequenzen auf das Lernen. Zudem herrscht …
Der Wert der Mehrsprachigkeit in der Schule: Privilegien und Benachteiligungen
In den aktuellen Lehrplänen gilt die sprachliche und kulturelle Vielfalt heute als wertvolle Ressource, die im schulischen Kontext valorisiert werden sollte. Der pädagogische, kognitive, soziale oder ökonomische „Wert“ dieser Mehrsprachigkeit wird jedoch wenig problematisiert, so…
Brauchen wir dreisprachige Lehrpersonen?
Ganz gleich, ob sie eine L2 oder eine L3 auf der Primar- oder der Sekundarstufe I unterrichten, Lehrpersonen werden in der öffentlichen Diskussion schnell einmal kritisiert: Reichen ihre Kompetenzen aus, um die jeweilige Spra…
„Raus“ le suisse-allemand! Welcher (Pausen-)Platz für das Schweizerdeutsche?
Viele Rahmendokumente und Lehrpläne formulieren pädagogische Ziele im Bereich der Unterstützung und Förderung der sprachlichen Vielfalt in der…
Werden die neuen Technologien das Sprachenlernen revolutionieren?
Vor dem Hintergrund der jüngsten didaktischen Umwälzungen im Zusammenhang mit dem Coronavirus haben die Referentinnen und Referenten über Stellenwert und Rolle der neuen Technologien im Sprachunterricht diskutiert.
Sprachenunterricht im Fokus | Ihr Programm für die neue Ausgabe der Ringveranstaltung
Die Ausgabe 2020/21 der Ringveranstaltung des Freiburger Instituts für Mehrsprachigkeit erhält ein neues Gesicht. Sie wird partizipativer, indem sie den Dialog fördert. Forschende, Bildungsspezialist*innen, Lehrende, Bürger*innen und politische Führungspersonen kommen am runden Tisch zusammen, um Themen rund um das Lernen und Lehren von Zweit- und Fremdsprachen zu debattieren. Und: Diese Neuauflage greift die Wünsche der Teilnehmenden auf. Hier sind die Ergebnisse unserer Umfrage dazu und das vollständige Programm!
Es geht nicht um den nationalen Zusammenhalt | Die Einführung von Französischlektionen in deutschschweizerischen Gymnasien im 18. Jahrhundert
Wegen des Coronavirus wurde der Vortrag von Gabriela Ochsner Janibelli (Uni Zürich) am 30. März abgesagt. Das CeDiLE holt diese Sitzung nach und schlägt euch ein Interview und eine Lektüre vor. Diese zwei Inputs erklären die Anfänge des Französischunterrichts im deutschsprachigen Kontext des 18. Jahrhunderts. Sie bringen didaktische sowie politische und philosophische Themen ans Licht, die noch heute diskutiert werden.
Die neusprachliche Reformbewegung am Ende des 19. Jahrhunderts
Wegen des Coronavirus wurde der Vortrag von Prof. Dr. Friedericke Klippel am 16. März an der Uni Freiburg/Fribourg abgesagt. Dank einer Rezension von Sebastian Salzmann (MA Student in Fremdsprachendidaktik) eines Kapitels von Prof. Klippel geben wir vom CeDiLE einen Einblick in Frau Klippels Arbeit zur Geschichte des Fremdsprachenunterrichts.