La sociolinguistica critica nell’insegnamento delle lingue [intervista]

Francesco Screti, docente di italiano al Centro linguistico dell’EPFL a Losanna e ricercatore post-dottorato presso l’Istituto di Plurilinguismo, esplora nel suo lavoro le molteplici interazioni tra lingua, politica e società. In questa intervista ci presenta i concetti chiave della sociolinguistica critica applicati all’insegnamento delle lingue e racconta come li mette in pratica concretamente nelle sue lezioni di lingua italiana.

Jubiläumsveranstaltung der ADLES: Nachhaltigkeit im Fremdsprachenunterricht

Der Verein ADLES (Association en didactique des langues étrangères en Suisse) feiert dieses Jahr sein zehnjähriges Bestehen und beschenkte seine Mitglieder mit einer besonderen «Séance thématique» an der Pädagogischen Hochschule Luzern. Der Anlass begann mit einem interessanten Referat von Prof. Dr. Britta Viebrock (Goethe-Universität Frankfurt), in welchem das Konzept der Nachhaltigkeit für den Kontext des Fremdsprachenunterrichts einerseits kritisch geprüft, anderseits dessen Potenziale und Grenzen der Eignung aufgezeigt wurden. Im Anschluss waren die Teilnehmenden eingeladen, anhand verschiedener Fragestellungen an thematisch passenden Orten in Form eines Postenlaufes in der Stadt Luzern weiter über die Thematik zu diskutieren. Die Teilnehmenden durften den Jubiläumsanlass schliesslich bei einem gemeinsamen Abendessen mit – ganz im Sinne der Nachhaltigkeit – vorwiegend regionalen und saisonalen Produkten ausklingen lassen.

Vorstellung der ADLES (Association en Didactique des Langues Etrangères en Suisse) [Interview]

ADLES, der Schweizerische Verband für Fremdsprachendidaktik, wurde 2014 am Internationalen Tag der Sprachen ins Leben gerufen, um die Fremdsprachendidaktik auf allen Schulstufen und in der Erwachsenenbildung zu fördern und weiterzuentwickeln. Die ADLES bietet eine Plattform für den Austausch von Ideen und „Best Practices“. Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums gibt uns die Präsidentin Linda Grimm (PHSG) in diesem kurzen Interview Einblicke in die Entwicklung, die Anliegen und die Ziele des Verbandes.

La didactique des langues en Suisse : Wo stehen wir heute?

Gut 70 Teilnehmende trafen sich an der Journée d’étude in Lausanne, um bei sommerlichen Temperaturen die (Fremd-) Sprachendidaktik in der Schweiz zu diskutieren und zukunftsweisende Impulse zu setzen. Die mehrsprachige Veranstaltung, organisiert von der HEP Vaud und PHBern, umfasste einen Keynote, thematische “Tables rondes” mit Gästen und reichlich Raum für Austausch.

Entdecken Sie den Rückblick der Ko-Organisatorin, Martina Zimmermann, auf die Tagung.

Lernerkorpora: Einblick in Babylonia 2/2024 [Podcast]

In der zweiten Ausgabe von Babylonia in diesem Jahr steht das Thema „Lernerkorpora“ im Fokus. Im Podcast geben uns die beiden Herausgeberinnen, Karine Lichtenauer (Université de Genève) und Anita Thomas (Université de Fribourg), einen Einblick in die Vielfalt der Artikel rund um dieses Thema und erklären, warum es für Forschende sowie für Lehrpersonen von besonderem Interesse sein kann.

Sprachvariationen und -varietäten: Einblick in Babylonia 1/24 [Podcast]

In der ersten Ausgabe dieses Jahres greift Babylonia ein komplexes Thema der Sprachdidaktik auf, das gerade im Zusammenhang mit den neuen Kommunikationsformen eine neue Dimension erhalten hat : Der Umgang der Schule mit Sprachvariationen und -varietäten. 

Die beiden Herausgeber, Ingo Thonhauser (HEP Vaud) und Matteo Casoni (Osservatorio linguistico della Svizzera italiana), geben uns in diesem Podcast einen Überblick über die facettenreichen Beiträge aus der Praxis und der Forschung und teilen uns ihre Erfahrungen aus dem redaktionellen Prozess mit.

Wörter, die Schule machen? f) Reife [Podcast]

Nimmt man den Namen des Bildungstitels ‚Matura‘ wörtlich, was bedeutet es denn genau, ‚reif‘ zu sein? Kann das Konzept der Reife auf die Sprachkenntnisse angewandt werden? Wie werden die Sprachprüfungen der Maturitätsprüfung vorbereitet und gibt es eine vertikale Kohärenz zwischen den Zielen dieser Prüfungen und den Herausforderungen des zukünftigen akademischen/beruflichen Lebens? Wie wirkt es sich für die nationale Bildungslandschaft aus, dass die Entwicklung und Festlegung der Ziele für die Maturitätsprüfungen, einschliesslich der Sprachprüfungen, kantonal erfolgt?

Lexikalische Vielfalt in Aufsätzen auf Französisch und Englisch als Fremdsprachen am Ende der obligatorischen Schulzeit [Interview]

Erreichen die Schüler:innen am Ende der obligatorischen Schulzeit vergleichbare Kompetenzen in den beiden Fremdsprachen, wie es im Lehrplan 21 vorgesehen ist? Dieser Frage wollte Sebastian Salzmann (PH-VS) in seiner Masterarbeit in Fremdsprachendidaktik an der Universität Freiburg nachgehen. Dazu hat er den Wortschatz von Schüler:innen der 11. Klasse (HarmoS) aus der Deutschschweiz in Aufsätzen in ihrer Schulsprache, in ihrer ersten Fremdsprache (Französisch) und in ihrer zweiten Fremdsprache (Englisch) mit dem verwendeten Wortschatz von Schüler:innen aus französisch- bzw. englischsprachigen Regionen verglichen. Insgesamt hat er die lexikalische Vielfalt von 386 Aufsätzen mithilfe algebraischer Masse berechnet und liess zudem angehende Lehrpersonen verschiedene Aspekte dieser Texte bewerten. Die Ergebnisse zeigen, dass die schriftlichen Kompetenzen in den Fremdsprachen der deutschsprachigen Schüler:innen in Englisch näher bei denen der Schüler:innen liegen, die in der entsprechenden Sprache eingeschult wurden, als in Französisch.

Tagung rund um die „Mehrsprachigkeit“

Die Pädagogische Hochschule Graubünden hat vom 9. bis 10. November 2023 im Kongresszentrum Davos in Kooperation mit dem Bundesamt für Kultur eine Tagung zu Fragen rund um die Mehrsprachigkeit durchgeführt. Die zahlreichen Beiträge beleuchteten die Mehrsprachigkeit aus einer wissenschaftlichen, unterrichtsbezogenen und kulturpolitischen Perspektive. Ein Kommentar von Vincenzo Todisco (PH Graubünden).