La sociolinguistica critica nell’insegnamento delle lingue [intervista]

Francesco Screti, docente di italiano al Centro linguistico dell’EPFL a Losanna e ricercatore post-dottorato presso l’Istituto di Plurilinguismo, esplora nel suo lavoro le molteplici interazioni tra lingua, politica e società. In questa intervista ci presenta i concetti chiave della sociolinguistica critica applicati all’insegnamento delle lingue e racconta come li mette in pratica concretamente nelle sue lezioni di lingua italiana.

Jubiläumsveranstaltung der ADLES: Nachhaltigkeit im Fremdsprachenunterricht

Der Verein ADLES (Association en didactique des langues étrangères en Suisse) feiert dieses Jahr sein zehnjähriges Bestehen und beschenkte seine Mitglieder mit einer besonderen «Séance thématique» an der Pädagogischen Hochschule Luzern. Der Anlass begann mit einem interessanten Referat von Prof. Dr. Britta Viebrock (Goethe-Universität Frankfurt), in welchem das Konzept der Nachhaltigkeit für den Kontext des Fremdsprachenunterrichts einerseits kritisch geprüft, anderseits dessen Potenziale und Grenzen der Eignung aufgezeigt wurden. Im Anschluss waren die Teilnehmenden eingeladen, anhand verschiedener Fragestellungen an thematisch passenden Orten in Form eines Postenlaufes in der Stadt Luzern weiter über die Thematik zu diskutieren. Die Teilnehmenden durften den Jubiläumsanlass schliesslich bei einem gemeinsamen Abendessen mit – ganz im Sinne der Nachhaltigkeit – vorwiegend regionalen und saisonalen Produkten ausklingen lassen.

La didactique des langues en Suisse : Wo stehen wir heute?

Gut 70 Teilnehmende trafen sich an der Journée d’étude in Lausanne, um bei sommerlichen Temperaturen die (Fremd-) Sprachendidaktik in der Schweiz zu diskutieren und zukunftsweisende Impulse zu setzen. Die mehrsprachige Veranstaltung, organisiert von der HEP Vaud und PHBern, umfasste einen Keynote, thematische “Tables rondes” mit Gästen und reichlich Raum für Austausch.

Entdecken Sie den Rückblick der Ko-Organisatorin, Martina Zimmermann, auf die Tagung.

Tagung rund um die „Mehrsprachigkeit“

Die Pädagogische Hochschule Graubünden hat vom 9. bis 10. November 2023 im Kongresszentrum Davos in Kooperation mit dem Bundesamt für Kultur eine Tagung zu Fragen rund um die Mehrsprachigkeit durchgeführt. Die zahlreichen Beiträge beleuchteten die Mehrsprachigkeit aus einer wissenschaftlichen, unterrichtsbezogenen und kulturpolitischen Perspektive. Ein Kommentar von Vincenzo Todisco (PH Graubünden).

Wörter, die Schule machen? c) Ablehnung [Podcast]

Die Schule ist ein Ort des Lernens, aber sie kann auch ein Ort sein, an dem das Lernen verweigert wird. Welche Faktoren liegen der Ablehnung des Sprachenlernens zugrunde? Kann die Ablehnung einer Sprache – sogar dort, wo Mehrsprachigkeit als Mehrwert betrachtet wird – als life-skill bezeichnet werden („Ich ‚bestimme‘ meine sprachlichen Ziele für meine eigene Zukunft“)? Wie geht man mit den Spannungen zwischen didaktischer Notwendigkeit, dem Wunsch nach sprachlicher Inklusion seitens der Schule und individuellen Sensibilitäten der Lernenden um?

Wörter, die Schule machen? b) Gender [Podcast]

Manche Menschen fordern eine gendergerechte Sprache, andere lehnen sie ab. Soll und kann man für Fragen im Zusammenhang mit Gender im Sprachenunterricht sensibilisieren und dabei die metalinguistische Reflexion pflegen? Inwieweit ist diese Sensibilisierung ein konkretes Ziel in den Lehrplänen, in den Sprachlehrmitteln aller Stufen? Welche inklusiven Sprachpraktiken können/sollen für welche Lernendengruppen unterrichtet werden?